Dr. h.c. Johannes Gerster
  
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Dr. h.c. Johannes Gerster verstarb am 21.08.2021 in Mainz
 
 
 
 
 

Johannes Gerster: 

Bombenstimmung am Rosenmontag: Eine Krimisatire

Leinpfad Verlag, Ingelheim 2013, ISBN 978-3-942291-63-7

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Kurz nach der Versetzung des Kriminalhauptkommissars Benno Ilvetritsch von Kaiserslautern nach Mainz wird er vom Tresen der Andau zu einem Bombenanschlag auf die Geschäftsstelle des Mainzer Champagner-Vereins (MCV) gerufen. Dies ist der Anfang einer Serie von Anschlägen, an denen sich nicht nur Benno, sein Chef Alois Kalb, das Landeskriminalamt, sondern sogar das Bundeskriminalamt die Zähne ausbeißen. Mal glaubt man, der Bombenleger sei ein Einzeltäter, dann wiederum ist man felsenfest überzeugt: Internationale Terroristen machen Mainz zu ihrem Schauplatz! Oder sollte nur ein gemeiner Racheakt dahinterstecken? An dieser Vorstellung verzweifelt besonders einer, Ritschi Diamand, der Vorsitzende des ruhmreichen MCV: Wer will dem Champagner-Verein das Jubiläum vermasseln? Und warum? Aber auch die Politik weiß bald nicht mehr ein noch aus: Wie können Ministerpräsident Kurt Speck und Oberbürgermeister Micki Newweling in Mainz die Sicherheit garantieren? Erst als eine Bombenwarnung den Rosenmontagszug infrage stellt, erkennen Benno Ilvetritsch und seine hübsche Assistentin Lara Minelli den roten Faden in den Ereignissen der letzten Monate …
 
 

    

 

Autobiografie von Johannes Gerster

Johannes Gerster: Nicht angepasst. Mein Leben zwischen Mainz, Bonn und Jerusalem
 
Leinpfad Verlag, Ingelheim, 2010, ISBN 978-3-937782-95-9

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Aktuelle Buchkritiken finden Sie unter Artikel. 

Johannes Gerster wurde 1941 in Mainz geboren. Er war 25 Jahre Parlamentarier im Bund und Land, bevor er 9 Jahre die Konrad- Adenauer-Stiftung in Jerusalem leitete.

In seiner Autobiografie erzählt er, wie es war, in den Kriegs- und Nachkriegsjahren, im zerstörten Mainz aufzuwachsen, wie stark er durch sein Elternhaus als Jüngstes von 6 Kindern geprägt wurde, ganz besonders durch den Vater: „Bleib unabhängig!“ Offen und selbstkritisch beleuchtet er seine politischen wie auch persönlichen Triumphe und Krisen. So lagen der Aufstieg zum Spitzenkandidaten in Rheinland-Pfalz  und seine Krebserkrankung eng beieinander.

Zuallererst aber ist Johannes Gerster ein faszinierender Zeitzeuge, der in vielerlei Funktionen erlebt hat, wie Politik gemacht und wie Geschichte geschrieben wird, zum Beispiel als Innenpolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Bundestag oder als Oppositionsführer im Landtag. So berichtet er im Klartext von der Aufklärung des spektakulären Spionagefalles Guillaume oder des Wirtschaftsskandals Neue Heimat, vom Sturz Bernhard Vogels in Rheinland-Pfalz, vom Fall der Mauer und der deutschen Wiedervereinigung, von seiner Rolle als Gegenspieler von Rudolf Scharping und Kurt Beck sowie über seine Vermittlungsversuche im Nahostkonflikt und sein Leben in Jerusalem. 

Blicke hinter die Kulissen der Macht und spannende Unterhaltung.